Weltraumwüsten im Visier
Ein Höhepunkt im Jahr der
Astronomie in Deutschland ist der nun mittlerweile 12. bundesweite
Astronomietag am 5. April. Aus diesem Anlass öffnet auch das
Astronomische Zentrum in Burg die Türen für alle Interessierten.
Unter dem Thema „Weltraumwüsten“
werden alle Körper des Sonnensystems, von denen man "wüste"
Oberflächen kennt, an diesem Tag in den Mittelpunkt gerückt. Prominente
Beispiele sind unser Mond oder der Mars, aber auch die Jupitermonde von der
Schwefelhölle Io bis zur Eiskruste von Europa zählen dazu. Ebenso haben die
Kleinplaneten eine „wüste“ Oberfläche.
Bis auf Mond und Mars wird man die Strukturen
dieser Wüsten nicht direkt im Fernrohr erkennen können. Doch im
Planetarium werden einige dieser Körper vorgestellt. Die Abendveranstaltung
beginnt um 19.30 Uhr. Wer anschliessend mit eigenen Augen durch das
Teleskop z.B. einen der Jupitermonde entdeckt, vorausgesetzt der Himmel ist
wolkenlos, der wird sicher eine bleibende Erinnerung von diesem Astronomietag
mit nach Hause nehmen.
Aber schon am Nachmittag können die Kinder mit ihren
Eltern oder Großeltern das Planetarium aufsuchen und den Sternenhimmel
kennenlernen. Um 15.00 Uhr wird die
beliebte Ostergeschichte „Wie Tom den Osterhasen vom Himmel holt“ erzählt. Die Kinder erfahren, wie der Osterhase an den
Himmel kommt und dass das Osterfest ohne den kleinen mutigen Tom ausfallen
müsste. Mit dieser kleinen Detektivgeschichte werden die Kinder durch den
Frühlingssternhimmel geführt und lernen übrigens u. a. auch das Sternbild Hase
kennen.
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